„Long- Covid“ und „ähnliche“ Symptome

„Long- Covid“ und „ähnliche“ Symptome

Unsere Praxis ist u.a. spezialisiert auf die Behandlung chronischer Erkrankungen.

Bei den meisten chronischen Erkrankungen spielen umweltmedizinische Aspekte eine große Rolle.

 

Offensichtlich sind mit den Symptomen der sogenannten „Long-Covid-Erkrankungen“ auch umweltmedizinische Faktoren verknüpft. Die Zellen sind nach der durchlittenen Erkrankung einfach nicht mehr in der Lage ihren „normalen Betrieb“ wiederaufzunehmen.

Die Anzeichen für „Long-Covid-Erkrankungen“ können sehr unterschiedlich sein.  Körperliche Leistungsschwächen mit Herzbeschwerden (Druck auf der Brust/Atemnot unter Belastung), starke körperliche und emotionale Erschöpfung, rheumatische Symptome, plötzlich auftretende Hauterkrankungen, Darmprobleme, Allergien, Stoffwechselentgleisungen, Probleme mit dem weiblichen Zyklus, Unfruchtbarkeit, Impotenz, neurologische Probleme wie z.B. „Brainfog“ , Sprachstörungen, kurzzeitige Amnesien (völlige oder partielle Unfähigkeit, sich an Ereignisse zu erinnern, die kurze Zeit vorher stattgefunden haben). Auch bereits vor dem Covid-Ereignis bekannte chronische Erkrankungen können bei Long-Covid verstärkt in Erscheinung treten.

Wie erforscht wurde, ist bei der akuten Covid- Erkrankung eine entzündliche Störung der sogenannten ACE2-Rezeptoren und der Nikotinischen Acetylcholin Rezeptoren zu beobachten. Erstere sind u.a. für den Flüssigkeitshaushalt in Gefäßen und Lymphbahnen zuständig, zweitere sind wichtige Steuerungselemente von Nervenzellen.

Im Falle von Long-Covid können sich u.a. diese wichtigen Zellkommunikationsfaktoren nicht mehr erholen. Störungen in der Steuerung der Gefäße, der Blutkörperchenproduktion und im Bereich von Nerven können die Folge sein.

Durch Umwelt-bedingte Faktoren, wie toxische Metallionen oder chemische Industrietoxine könnten die Symptome genau so verstärkt werden, wie durch nicht „passgerechte“ Ernährung. 

Nach ausgiebiger Ursachenforschung (u.a.Labor) und Abklärung anderer Krankheitsursachen, kommt in unserer Praxis eine recht effektive Hochfrequenztherapie zur Aktivierung der Zellregeneration (me2vie-Systemtherapie) zur Anwendung. Begleitet wird dieser Therapieprozess durch entsprechende Toxin-bindende Infusionen und Orthomolekulare Nährstoff-Infusionen.

Wir haben die Absicht, die Funktion und die Kommunikation Ihrer Zellen und Ihres Immunsystem möglichst wieder in einen Normalzustand zu versetzen.

„Sind Menschen krank, sind u.a. Zellen krank“

Wir haben die Absicht, die Funktion und die Kommunikation Ihrer Zellen und Ihres Immunsystem möglichst wieder in einen Normalzustand zu versetzen.

„Sind Menschen krank, sind u.a. Zellen krank“

Mineralstoffe

Mineralstoffe

Mineralstoffe

und ihre Funktionen

Magnesium

Funktion neuromuskulärer Synapsen, fördert Knochenaufbau, ATP-Synthese, stabilisiert Zellmembranen, reguliert Kalium-, Calcium- und Vitamin D3-Stoffwechsel u.a.

Selen

Entgiftung von Radikalen und Schwermetallen, Schutz vor oxidativem Stress, Schilddrüsenstoffwechsel u.a.

Zink

Neurotransmitter- und Hormonmetabolismus, Knochenstoffwechsel, Bildung von Kollagen, Schutz von Zellmembranen, Wundheilung, Kofaktor von Radikalfängern, Retinolstoffwechsel, hemmt die intestinale Aufnahme von Schwermetallen u.a.

Calcium

Mineralisierung von Knochengewebe und Zahnhartsubstanz, Muskelkontraktionen, Reizübertragung im Nervensystem, Aktivierung des Blutgerinnungssystems, Insulinausschüttung u.a.

Kalium

Erregung von Nerven- und Muskelzellen, Aufrechterhaltung des Zellinnendrucks, ATP-Synthese, Blutdruckregulation, Insulinstoffwechsel, u.a.

Natrium

Regulation des Wasserhaushaltes, Aufrechterhaltung des Membranpotentials, neuronale und neuromuskuläre Reizübertragung, Regulation von Blutdruck und Säure-Basen-Haushalt u.a.

Phosphor

Baustein von Nukleinsäuren, Nukleoproteinen und Phospholipiden, Bestandteil von Coenzymen, ATP-Synthese, Regulation von Enzymen, Knochenmineralisierung, Sauerstofftransport u.a.

Chrom

Unterstützt die Signalweiterleitung durch Insulin, fördert, reguliert Gene des Glukosestoffwechsels u.a.

Kupfer

Schutz vor oxidativem Stress, Elektronentransport der Atmungskette, Hämoglobinsynthese, Kofaktor der Adrenalin/Noradrenalin-Bildung, Vernetzung von Kollagen, u.a.

Mangan

Insulinbildung, Aminosäure-, Lipid- und Glukosestoffwechsel,  Knochen-/Knorpelstoffwechsel, Harnstoffzyklus u.a.

Molybdän

Bildung von Harnsäure, Entgiftung von Sulfitradikalen, hepatischer Abbau von Alkohol, beteiligt am Eisenstoffwechsel u.a.

Nahezu alle lebenswichtigen Vorgänge benötigen eine ausreichende Versorgung mit Mineralstoffen. Ein Mineralstoffmangel begünstigt daher stets zahlreiche Erkrankungen und Störungen im Körper (z.B. Gehirnfunktionen, Immunantwort, Knochenstoffwechsel, Abwehr von oxidativem Stress u.a.)

Toxische Gegenspieler

Toxische Metalle verdrängen Mineralstoffe aus ihren Bindungsstellen an Enzymen und Rezeptoren und blockieren so ihre Wirkung. So hemmt das toxische Cadmium zum Beispiel auf diese Weise die Wirkung von Zink. Eine kompetitive Hemmung geschieht auch zwischen Aluminium und Eisen, Nickel und Magnesium sowie Blei und Calcium. Quecksilber blockiert die Wirkung des Selens, Arsen steigert wiederum die Selenausscheidung. Eine Beurteilung der Versorgung mit Spurenelementen sollte daher mögliche Belastungen mit toxischen Metallen berücksichtigen.

Vollblut-
mineralanalyse

Die in meiner Praxis angebotene Vollblutmineralanalyse gibt Auskunft über den Gesamtversorgungsstatus eines Mineralhaushaltes. Im Gegensatz zur herkömmlichen Serumanalyse erfasst die Mineralstoffanalyse nicht nur den extrazellulären, sondern auch den intrazellulären Mineralstoffgehalt. Das Ergebnis spiegelt den klinisch relevanten Gesamtversorgungsstatus wider und ist damit im Rahmen einer Therapie von großer Bedeutung.